Mein Verständnis von Psychotherapie ist geprägt durch den systemisch-lösungsorientierten Ansatz von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg.
In der Therapie erlebe ich die Ressourcen, die Sie einbringen, um dann gemeinsam mit Ihnen positive Veränderungen in den Bereichen zu bewirken, die Sie als verbesserungswürdig erleben.
Meine Arbeit ist zukunftsorientiert und berücksichtigt die drei Grundregeln des lösungsorientierten Modells:
Repariere nicht, was nicht kaputt ist
d.h. Sie selbst entscheiden, was Sie für Ihr Leben stimmig und heil erleben.
Wenn etwas funktioniert, mache mehr davon
d.h. bei genauem Hinsehen haben Sie schon gut laufende Momente/Situationen erlebt, wenn auch manche nur selten
Wenn etwas nicht funktioniert
wiederholen Sie es nicht. Machen Sie etwas anders. Es geht nicht um die Analyse von Vergangenem, sondern um die selbstfürsorgliche Gestaltung der eigenen Zukunft.
Die angewandten Methoden stammen u.a. aus der Gesprächstherapie, der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP), der Systemischen Therapie sowie aus körperorientierten Psychotherapieverfahren.
Die weitaus meisten psychotherapeutischen Verfahren, die ich anwende, werden auch von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, angewandt und sind wissenschaftlich anerkannt. Fragen Sie mich gerne dazu.
In einer Reihe von Studien wurde untersucht, welche Fragen mit «Ja» beantwortet werden müssen, damit eine Therapie als positiv bewertet werden kann:
(Stern Nr. 51/2006 S. 52)
Es ist mir sehr wichtig, dass meine KlientInnen diese Fragen mit Ja beantworten können.
Systemische Beratung bezieht sich auf die Grundlagen der Systemtheorie, der systemischen Familientherapie und der Beratungswissenschaft.
Die Grundannahme der systemischen Haltung ist, dass unser Verhalten und unsere Kommunikation immer von unserem Umfeld abhängig sind und es kein “stabiles” Verhalten gibt. Daher ist eine Bewertung einer Person/eines Phänomens aus systemischer Sicht immer nur als situative, kontextabhängige Bewertung zulässig.
Systemische Beratung orientiert sich an den Anliegen und Wünschen der Klienten. Im Dialog werden Bedingungen gesucht, unter denen der Klient seine Ressourcen aktivieren kann, um möglichst eigenverantwortlich und selbstorganisiert zu individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen.
Im Feld der systemischen Beratung gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden mit sehr abweichender wissenschaftlicher Anerkennung. Die von mir angewandten Methoden werden überwiegend auch in der Schulmedizin eingesetzt. Gerne hier auf Wunsch auch weitere Methoden.
Die Prozessorientierte Embodimentfokussierte Psychotherapie (PEP®) nach Dr. Michael Bohne ist eine sehr wirksame und gut erforschte Klopftechnik, die in unterschiedlichsten Themenstellungen angewendet werden kann. Sie eignet sich aus Sicht der Entwickler zur Intervention bei Prüfungsangst und Lampenfieber sowohl bei Menschen in der Ausbildung als auch bei Berufsmusikern, Moderatoren u.a. und ist gleichzeitig eine wirksame Maßnahme, um negative Glaubenssätze und Selbstwertverletzungen zu erkennen und zu beseitigen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit des Klopfens gegen Ängste und bei PTBS.
Zitat Dr. Michael Bohne:
“PEP ist zu einem Teil den bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (wie EMDR, EMI, Brainspotting, OEI, etc.) zuzurechnen und das Resultat der konsequenten prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken (wie z.B. EFT, TFT, EDxTM).
Da Klopfen allein aber nicht reicht, nutzt PEP eine Kombination von psychodynamischen, systemischen, verhaltenstherapeutischen und hypnotherapeutischen Strategien und Aspekten. PEP ist eine die Selbstwirksamkeit aktivierende Methode, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt.
Die therapeutische Haltung von PEP zeichnet sich aus durch Leichtigkeit, Zuversicht und Humor und dies bei gleichzeitiger Würdigung des vorhandenen Leids. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auch in der Steigerung der Selbstwirksamkeit der Klienten, aber auch der Methodenanwender.” www.dr-michael-bohne.de
PEP ist aus meiner Sicht die Weiterentwicklung einer Methode, die von der Schulmedizin anerkannt ist und dort auch in den Leitlinien beschrieben wird. Das trifft für PEP derzeit nicht zu. Gerne erläutere ich Ihnen aber, warum ich PEP definitiv bevorzuge.
“Between every two pine trees there is a door leading to a new way”
John Muir
Walk + Talk ist ein spezieller Beratungsansatz.
Eine Therapeutin begleitet die Kombination aus Gehen und Sprechen in der freien Natur. Die Methode ist sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext, sowohl im Einzelgespräch als auch in der Gruppe (Team) anwendbar und hat sich mir als sehr wirksam erwiesen.
Probieren Sie es aus!
Als körperorientierte Psychotherapie oder Körperpsychotherapie werden verschiedene Psychotherapieverfahren bezeichnet, die psychische und körperliche Komponenten des menschlichen Erlebens als gleichwertig betrachten. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Körper und Psyche eine untrennbare Einheit bilden. Viele körperpsychotherapeutische Methoden sind humanistisch und tiefenpsychologisch orientiert und nutzen die Körperwahrnehmung als Möglichkeit, unbewusste psychische Prozesse bewusst zu machen. Körperpsychotherapeutische Methoden arbeiten erfahrungsorientiert, indem sie das momentane und vor allem körperlich wahrgenommene Erleben während des Therapieprozesses in den Mittelpunkt stellen.
Die von mir angewandten Methoden stammen aus der Konzentrativen Bewegungstherapie, der Eutonie, Feldenkrais etc.
Auch die körperorientierte Psychotherapie arbeitet mit sehr differenzierten Methoden mit unterschiedlicher Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin. Fragen Sie mich gerne zu diesem Thema.
Fragen zu meinem Therapieangebot und Terminvergabe lassen sich am besten in einem telefonischen Erstgespräch klären. Rufen Sie mich gerne an unter: 0170-5835253 oder schreiben Sie mir eine E-Mail: info(at)naturheilpraxisrudolph.de